Referenzen

Datum: 22.-24.05.2019 | Teilnehmerzahl: 1.000
2019.itf-oecd.org

Mit dem ITF gastiert die weltweit wichtigste Zusammenkunft von Verkehrsministern und Vertretern der globalen Verkehrsbranche seit 2008 im CCL. Die Teilnehmerzahl des Weltverkehrsforums als Präsenzveranstaltung ist bis 2019 auf mehr als 1.400 Teilnehmer aus mehr als 80 Ländern angewachsen, weit über die 62 Mitgliedsländer des ITF hinaus. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem CCL wurde auch während der Pandemie fortgesetzt. So fand das ITF 2021 erstmals rein virtuell statt und das CCL bildete als Broadcasting Studio die wichtigste Schnittstelle des Events. Während des virtuellen ITF Summits 2021 gingen aus dem CCL die wichtigsten Sessions unter virtueller Beteiligung von Ministern und Akteuren der internationalen Mobilitätswirtschaft in den Livestream, darunter das Treffen der Verkehrsminister der ITF-Mitgliedsländer.

Das ITF ist nicht nur für die Leipziger Messe und das CCL ein politischer und wirtschaftlicher Höhepunkt, sondern auch für die Stadt Leipzig und die gesamte Region eine Veranstaltung mit besonderer Strahlkraft, verbunden mit hoher Präsenz in nationalen und internationalen Medien.

In der Organisation und Durchführung zeigt sich die Leistungsstärke der gesamten Leipziger Messe Unternehmensgruppe – darunter die Planung und Realisierung der begleitenden Ausstellung und die gastronomische Versorgung des Events vom Kongressprogram bis hin zu exklusiven Abendveranstaltungen, Messe- und Veranstaltungsservice, Protokoll und Besucherservice, Logistik und Sicherheit, IT und Kommunikation.

Datum: 28.-31.01.2020 | Teilnehmerzahl: 4.946 aus 80 Ländern
www.leipzig-interventional-course.com

Stets Ende Januar ist das CCL Gastgeber für den Leipzig Interventional Course. Der LINC, einer der wichtigsten Fachkongresse auf dem Gebiet der interventionellen, das heißt minimal-invasiven Gefäßmedizin, richtet sich an Ärzte verschiedener Fachrichtungen aus aller Welt. Vorhersagen, die in der Veranstaltungsbranche über den "Kongress der Zukunft" getroffen werden, haben sich auf dem LINC-Kongress bereits manifestiert.

Eine Vorhersage lautet, dass sich die starren räumlichen und zeitlichen Grenzen zwischen den verschiedenen Bestandteilen eines Kongresses mehr und mehr auflösen werden, Kongresse werden integrativer und kommunikativer. Diesen Trend kann man beim LINC sehr gut beobachten. Die Teilnehmer gestalten ihre Teilnahme am Kongress als ein ganz individuelles "Pick-and-Mix" aus den Programbestandteilen, die für sie am interessantesten und wichtigsten sind. Die Teilnehmer bewegen sich flexibel zwischen verschiedenen Sessions, Postern und Ausstellungen, wodurch die Möglichkeit zum zwanglosen Networking nicht auf Pausen begrenzt ist, sondern ständig und überall besteht.

Laut einer weiteren Vorhersage wird sich das Layout von Kongressen so verändern, dass es den Anforderungen an höhere Flexibilität und Integration optimal Rechnung trägt. So verschwimmen beim LINC tatsächlich auch baulich die Grenzen zwischen Vortragssälen, Ausstellung, Posterbereich, Foyers und Cateringzonen. Die Eingangsbereiche zu den Vortragssälen sind komplett offen gehalten; es gibt keine starre und schalldichte Grenze zwischen Vortrag und sonstigem Kongressgeschehen. Vortragssäle, Ausstellungen und Foyers sind zueinander in unmittelbarer Sicht- und Hörweite, sind untereinander integriert und bilden ein großes Ganzes. So modern dieses Layout ist, greift es zugleich auf ein archaisches Kulturgut der Menschheit zurück: die Idee des Marktplatzes.

Auch wird vorhergesagt, dass sinnliche Erfahrungen bei der Gestaltung von Kongressen künftig eine größere Rolle spielen werden. Schon beim Betreten der LINC-Halle wird sichtbar, dass alle gestalterischen Elemente des Kongresses perfekt und planvoll aufeinander abgestimmt sind. Beim Layout der Vortragsforen wird mit verschiedenen Formen gespielt: einige haben einen rechteckigen Grundriss mit der Bühne in der Front; andere hingegen sind rund, um eine mittlere Bühne herum angeordnet. Dazu dominiert in jedem dieser Foren eine bestimmte Farbe, die vor allem mit Mitteln der Beleuchtung erzeugt wird.

Dass die technischen Anforderungen bei Kongressen anspruchsvoller und komplexer werden, ist ebenfalls auf dem LINC zu beobachten. An vier Tagen werden mehr als 90 Operationen aus OP-Sälen in der ganzen Welt live in den Kongress übertragen. Ein Kamerastream aus einem OP-Saal, ein Röntgen-Livestream in Full-HD-Qualität sowie erläuternde Charts werden dabei gleichzeitig auf eine riesige Leinwand projiziert, und dies von verschiedenen Operationen in mehreren Foren parallel. Dabei werden höchste Anforderungen an die Vernetzungs- und Präsentationstechnik gestellt. Aber nicht nur die komplexen Präsentationen stellen die technische Leistungsfähigkeit auf die Probe, sondern auch die Teilnehmer, die sich mittels ihrer mobilen Endgeräte die Welt mit in das Kongressgeschehen holen. Entsprechend wurde die W-LAN-Infrastruktur der Leipziger Messehallen aufgerüstet.

Insgesamt ist der LINC schon seit vielen Jahren ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie das unersetzliche Erlebnis eines Präsenz-Kongresses durch digitale und hybride Elemente einen Mehrwert erfährt.

Datum: 16.-18.09.2021 | Teilnehmerzahl: 4.500

Mit der Viszeralmedizin fand vom 16. bis 18. September 2021 erstmals nach pandemiebedingter Zwangspause wieder eine große Tagung im Congress Center Leipzig (CCL) statt. Der Kongress mit über 4.000 Besucherinnen und Besuchern zeigte, wie auch große und komplexe Präsenzveranstaltungen mit den richtigen Konzepten und Maßnahmen wieder erfolgreich durchgeführt werden können.

Die Viszeralmedizin verbindet die Jahrestagungen der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten mit Sektion für gastroenterologische Endoskopie (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV). In der Veranstaltung 2021, die insgesamt sechs Tage dauerte, wurden erstmals virtuelle und Präsenzformate kombiniert. Nach drei Tagen mit ausschließlich Online-Präsentationen wurde der Kongress vom 16. bis 18. September ausschließlich in Präsenz im CCL fortgesetzt.

Die hohe Besucherzahl der Viszeralmedizin, die bereits mehrfach in Leipzig tagte, bewegte sich relativ nahe an den Zahlen, die vor der Pandemie erreicht wurden. Der Kongress wies vom Layout her auch die gewohnte Komplexität auf. Er verteilte sich auf das vollständig genutzte CCL-Gebäude und die unmittelbar daran angrenzende Messehalle 2. In diese waren durch die Leipziger Messe Gruppe vier weitere Tagungsräume eingebaut. Vor diesen erstreckten sich die Exponate der rund 100 Aussteller inklusive zentraler Cateringbereiche auf ca. 10.000 m2 brutto.

Als Location der Leipziger Messe wird im CCL das Konzept „Safe Expo“ umgesetzt. Es basiert auf der jeweils aktuellen sächsischen Corona-Schutz-Verordnung und auf dem behördlich genehmigten Hygienekonzept. Auf der Webseite der Leipziger Messe enthält die Rubrik „Safe Expo“ einen Link zur Corona-Schutz-Verordnung sowie eine übersichtliche Auflistung der konkreten Maßnahmen, die bei einer Veranstaltung zur Anwendung kommen. Zum Zeitpunkt der Durchführung der Viszeralmedizin waren die zentralen Elemente die GGG-Regel (Zutritt für Geimpfte, Genesene, Getestete), die Kontakterfassung zur Nachverfolgung sowie die Maßnahmen des Hygienekonzepts. Durch eine sehr enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den veranstaltenden Fachgesellschaften DGVS und DGAV, der durchführenden Agentur Interplan AG und dem Congress Center Leipzig als gastgebendes Haus wurden nicht nur die Hygienemaßnahmen, sondern der Kongress insgesamt sehr erfolgreich umgesetzt.

Die sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Petra Köpping, die auch für das Ressort Gesundheit zuständig ist, stellte den Kongress bei ihrem Besuch auch in einen größeren gesellschaftlichen Kontext: „Dass wir heute hier stehen, verdanken wir auch der Bevölkerung. Dass sie mitgemacht hat, dass sie die Maßnahmen eingehalten hat, dass sie sich jetzt impfen lässt - das sind alles Voraussetzungen gewesen, dass wir das hier wieder machen können. Und dafür ein herzliches Dankeschön an alle.“

Dieses sowie weitere Original-Statements vom Kongress, verbunden mit bewegten und bewegenden Eindrücken von der Rückkehr ins Kongressgeschehen dokumentiert das Video der Leipziger Messe.

Datum: 02.-05.09.2020 | Teilnehmerzahl: 600 in Präsenz und 200 online per Stream

Für alle Beteiligten war dieser Kongress ein wesentlicher Meilenstein und ein Neubeginn. Nach dem Lockdown im Corona-Jahr 2020 setzte die Deutsche Gesellschaft für Phlebologie mit ihrer 62. Jahrestagung im CCL ein Zeichen: Tagungen, Messen und Kongresse sind in Sachsen wieder möglich. 600 Teilnehmer waren vor Ort, zudem nahmen 200 Interessenten aus 20 Ländern per Livestream teil. Veranstalter und Teilnehmer waren hochzufrieden und dankbar, ihre Fachkollegen wieder zum persönlichen Austausch zu treffen. Die Raumkonzepte, das behördlich genehmigte Hygienekonzept und die professionelle Organisation ermöglichten eine entspannte Atmosphäre.

Durch die großen Säle des CCL war das Einhalten des damals geltenden Abstandsgebots gegeben. Transparente Trennwände schützen Gesprächspartner bei der Registrierung und an Ausstellungsständen. Für flächendeckende Versorgung mit Desinfektionsmitteln und verstärkte Reinigung war ebenso gesorgt wie für Wegweisung, Beschilderung mit Gesundheitsschutz-Hinweisen und verstärkte Belüftung.

Diese Fallstudie zeigt, dass sich gerade in Zeiten besonderer Herausforderungen vertrauensvolle Partnerschaften bewähren. Dass der Phlebologie-Kongress als einer der ersten größeren Kongresse nach dem Lockdown von 2020 in Präsenz stattfand, war vor allem der Entschlossenheit der DGP und speziell des Tagungspräsidenten Dr. Tobias Hirsch zu verdanken. Ebenso trugen das Engagement und die Professionalität der durchführenden Agentur wikonect aus Wiesbaden dazu bei, die bis dato herrschende Absage-Welle für Veranstaltungen dieser Art zu brechen.

Datum: 11.-19.10.2018 | Teilnehmerzahl: 4.500
www.dsag.de/dsag-jahreskongress-2018-business-ohne-grenzen-architektur-der-zukunft

Bei diesem Kongress handelt es sich nicht nur um eine große Veranstaltung mit sehr komplexen Anforderungen, sondern auch um einen langjährigen Stammkunden des CCL. Bereits sechs Mal - in den Jahren 2004, 2006, 2008, 2011, 2014 und 2018 - führte die deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e.V. ihren Jahreskongress auf dem Leipziger Messegelände durch. Als einer der einflussreichsten Anwenderverbände der Welt mit mehr als 60.000 Mitgliedern aus über 3.700 Unternehmen vertritt dieses Netzwerk die Interessen der deutschsprachigen Anwender von SAP-Produkten. In partnerschaftlicher Interessenabstimmung und Zusammenarbeit zwischen SAP-Softwarebenutzern und SAP besteht das Ziel der DSAG im Ausbau und der Verbesserung der SAP-Softwareprodukte.

Mehrere Merkmale machen den DSAG-Jahreskongress besonders. Zum einen sind dies - entsprechend der inhaltlichen Natur der Veranstaltung - die äußerst komplexen Anforderungen an die IT-Infrastruktur auf dem Messegelände und deren Leistungsfähigkeit. Auch bezüglich der räumlichen Anforderungen zahlen sich die Größe und Flexibilität des Leipziger Geländes aus: die gesamte Messehalle 2 mit 20.000 Quadratmetern ist durch die Ausstellung belegt, und das Plenum mit seiner aufwändigen Bühnengestaltung ist eigens in die angrenzende Messehalle 4 eingebaut. Hochwertiges und nachhaltiges Catering steht rund um die Uhr bereit. Den emotionalen Höhepunkt der Veranstaltung bildet schließlich der Galaabend mit aufwändiger Dekoration und Lasershow, für den die Glashalle ein eindrucksvolles Ambiente bietet.

• Seit 2009: jährlich 4 Tage, Ende Januar
• 5.5000 Teilnehmer

• Seit 2008: jährlich 3 Tage im Mai/Juni
• 1.000 Teilnehmer
• Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD)

• 2011, 2014, 2021: vier Tage im September
• 4.500 Teilnehmer
• Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten mit der Sektion für gastroenterologische Endoskopie (DGVS), und Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV)

• 2017 – 2019: 27. bis 30. Dezember
• 15.000 Teilnehmer
• CCC Chaos Computer Club

• 2016 – 2019: vier Tage im Mai/Juni
• 7.000 Teilnehmer
• Deutsche Röntgengesellschaft, Gesellschaft für Medizinische Radiologie e.V.

• Seit 2007: aller vier Jahre, 7 Tage im September
• 2.000 Teilnehmer
• ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

• 2013, 2015, 2017, 2018: 3 Tage Anfang Dezember
• 6.000 Teilnehmer
• Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin

• 2004, 2006, 2008, 2011, 2014, 2018: 3 Tage im Oktober
• 5.000 Teilnehmer
• Deutschsprachige SAP Anwender Gesellschaft

• 15.-17.05.2019
• 1.500 Teilnehmer
• Deutscher Anwaltverein (DAV)

• 2006, 2009, 2012, 2014, 2016, 2019: 3 Tage im Mai
• 3.000 Teilnehmer
• Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin

• 24.-25.10.2017 und 23.-25.10.2018
• 2.500 Teilnehmer
• Microsoft Partner Network Deutschland

• 26. bis 28. September 2018
• 2.500 Teilnehmer
• Deutscher Juristentag e.V.

• 12. bis 15. September 2018
• 2.300 Teilnehmer
• Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin, Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie

• 12. bis 15. August 2018
• 2.500 Teilnehmer
• International Society for Microbial Ecology (ISME)

• 21. bis 24. Juni 2018
• 3.000 Teilnehmer
• Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie

• 20. bis 23. September 2017
• 5.000 Teilnehmer
• Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN)

• 29. Juni bis 7. Juli 2017
• 1.000 Teilnehmer
• World Communion of Reformed Churches

• 7. bis 10. Dezember 2016
• 3.250 Teilnehmer
• European Society of Cardiology

• 14. bis 18. Oktober 2016
• 6.000 Teilnehmer
• Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e. V.

• 28.09.-01.10.2016
• 7.000 Teilnehmer
• Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU)